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Ein Stipendiat berichtet...

Sven Engler von der RWTH Aachen berichtet im Interview was ihn besonders am Fachbereich Nephrologie reizt.


Schrooten: Stellen Sie sich bitte kurz vor.
Engler: Mein Name ist Sven Engler. Ich bin 21 Jahre alt und wurde in der Stadt Santa Fe in New Mexico, USA, geboren. In meinem zweiten Lebensjahr zogen meine Eltern zurück nach Deutschland. Aufgewachsen bin ich dann in Bonn am Rhein.Ich studiere im 6. Semester Humanmedizin in einem Modellstudiengang an der RWTH Aachen University und wohne in einem Studentenwohnheim in der niederländischen Gemeinde Vaals, welche direkt an der Grenze zu Aachen und nah am Universitätsklinikum liegt.

Schrooten: Was sind Ihre Interessen in Ihrer Freizeit?
Engler: In meiner Freizeit spiele ich gerne Tennis und Volleyball, zurzeit im Rahmen des Hochschulsports.
Außerdem beschäftige ich mich mit Grafikdesign und Bildbearbeitung. Ein weiteres Hobby von mit ist das Wandern und Zelten.

Schrooten: Wie sind Sie darauf aufmerksam geworden, dass die Stiftung für Nephrologie Studierende mit besonderem Interesse am Fachbereich Nephrologie über das Deutschlandstipendium fördert?
Engler: Auf die Stiftung wurde ich durch eine Veranstaltung im Rahmen der Aachener Seminar-Reihe „Gespräche mit Experten“ aufmerksam. In der Veranstaltung berichtete Dr. Blume aus dem Fachgebiet der Nephrologie, sowie von der Weiterbildung zum Nephrologen und auch von den Stipendien der Stiftung für Nephrologie. Diese Veranstaltung hat mich sehr angesprochen und dazu motiviert mich für eine Förderung durch die Stiftung für Nephrologie zu bewerben.

Schrooten: Was interessiert Sie besonders am Fachbereich Nephrologie?
Ich interessiere mich besonders für die komplexe Physiologie der Niere. Am meisten faszinieren mich die ineinandergreifenden Regelkreise und die variablen Anpassungsmechanismen dieses Organs, im Hinblick z.B. auf die Regulation von GFR, die Osmolalität und hinsichtlich des Säure-Basen-Haushalts. Im vergangenen Semester meines Studiums wurde erstmalig die klinische Nephrologie behandelt. Hierbei reizte mich besonders das geschickte Kombinieren klinischer Parameter für die Diagnostik. Zusätzlich hat mich die hohe Interdisziplinarität zu den anderen Fachgebieten beeindruckt. Da sowohl mein Vater als auch mein Großvater in der Forschung tätig waren, könnte ich mir auch sehr gut vorstellen, wissenschaftlich auf dem Fachgebiet der Nephrologie zu arbeiten.

Schrooten: Welche Bezugspunkte hatten Sie bisher schon mit dem Fachbereich Nephrologie?
Engler:
Um bereits erste Eindrücke von der Forschung auf dem Themengebiet der Nephrologie gewinnen zu könne, habe ich an Qualifikationsprofil-Veranstaltungen zum Thema Tissue Engineering teilgenommen. Bei diesen habe ich mich thematisch mit dem möglichen Einsatz von aus Gewebezüchtung hervorgegangenen „Human acellular vessels“ als alternative Zugangswege für Hämodialyse auseinander gesetzt. Dabei konnte ich erste grundlegende Techniken der Zellkultivierung kennenlernen. Im Rahmen meines Studiums wurden bisher hauptsächlich Physiologie, Pathologie, Pharmakologie und die Anfänge der klinischen Nephrologie behandelt.

Schrooten: Sind Sie an einer Hospitation in einer nephrologischen Praxis interessiert?
Engler:
Ja, sehr!

Schrooten: Vielen Dank für das Interview.

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